Über unsere Nachmittagsbetreuung

Die Schulen im Schulzentrum Pullach sind die ältesten und ersten Schulen in Bayern mit einer Nachmittagsbetreuung. Seit 1953 haben wir Erfahrung in der ganztägigen Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Alle unsere Schülerinnen und Schüler, von der 5. bis zur 10. Klasse, verbringen auch den Nachmittag mit Mittagessen, Freizeit und Lernen in unserer Schule. Wir haben keine externen Schüler.

Der Vormittag dient dem Unterricht und Fördermaßnahmen. Der Nachmittag beinhaltet Phasen für die Erholung, Hobbies und Unterricht. Eine Lernzeit zur Erledigung der Hausaufgaben ist ebenso Bestandteil unseres Konzeptes. Jede Klasse wird dabei von ihrer eigenen Erzieherin oder ihrem eigenen Erzieher betreut.

 

 

Elternarbeit

Jede Lehrkraft und Erziehungskraft haben pro Woche eine Sprechstunde. Die Eltern können uns im Haus aufsuchen oder telefonisch mit uns kommunizieren. Die Kontaktaufnahme kann auch per Email oder über das Infoportal erfolgen.
Ebenso besitzt jede Schülerin und jeder Schüler das Hausaufgabenheft "Mein Planer". "Mein Planer" dient als zusätzlicher Kommunikationsträger zwischen Schule und Elternhaus. In diesem Heft werden sämtliche Noten und Hausaufgaben vermerkt. Ferner stehen dort alle wichtigen Bekanntmachungen, wie Elternbriefe, Schulaufgabentermine, Veranstaltungen und eine Kurzmitteilung über das Verhalten des Kindes im Unterricht und in der Lernzeit. "Mein Planer" muss von den Eltern jede Woche angesehen und unterschrieben werden.
Die Erzbischöfliche Pater-Rupert-Mayer-Realschule bietet mehrere Elternsprechabende, Klassenelternabende und Informationsabende im Jahr an. Aus pädagogischen Gründen ist es äußerst wichtig, dass Schule und Elternhaus eng und konsequent zusammenarbeiten.
Auch die die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat ist uns wichtig.

 

 

Hospitation

Die Erziehungskräfte besuchen den Unterricht um das Lern- und Lehrverhalten zu beobachten. Die Erziehungskraft achtet auf die “Lehrkraft – SchülerIn” und auf die “SchülerIn – SchülerIn” Interaktion. Sie weiß welcher Stoff behandelt wurde und kann so am Nachmittag auf die Klasse pädagogisch einwirken. Die Erziehungskraft kann gruppendynamische Prozesse innerhalb der Klasse wahrnehmen und dementsprechend reagieren.

 

 

Zeugnis über Lern- und Sozialverhalten

Jede Klassenerzieherin und jeder Klassenerzieher schreibt zweimal im Jahr für ihre/seine Schülerinnen und Schüler ein Zeugnis. Dieses wird zeitlich versetzt zu den schulischen Zeugnissen ausgegeben. Es dient als Informationsgrundlage für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern und es enthält sowohl Lob als auch Anregungen zu Verbesserungen. Zu diesen Zeugnissen erhalten die Kinder eine aktuelle Notenübersicht. Somit bekommen die Eltern nochmals eine Rückmeldung über das Verhalten und den Leistungsstand ihrer Kinder. In diesem Zeugnis werden folgende Gesichtspunkte berücksichtigt: Verantwortungsbewusstsein, Ordnung, Gemeinschaftssinn, Kontaktfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Pünktlichkeit, Heftführung, Arbeitshaltung usw.
Sie finden hier ein Muster eines Tagesheimzeugnisses

 

 

Notenübersicht

Die Schülerinnen und Schüler erhalten zusätzlich zum Zwischenzeugnis und Jahreszeugnis vier aktuelle Notenübersichten im Schuljahr. Zwei der Notenübersichten werden zu den Zeugnissen über Lern- und Sozialverhalten ausgegeben. Die restlichen vier werden den Kindern zu festgelegten Terminen mitgegeben.
Diese Notenübersichten werden von den Erziehungsberechtigten unterschrieben und wieder mit in die Schule gebracht.